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27 Jahre lebe ich hier, solange wie nirgends zuvor an einem Ort. Eigenartig wie die Zeit vergeht, ohne dass man sich dessen gewahr wird. Die eigenen Lebensumstände erforschen hat gleichzeitig etwas Beruhigendes und Beunruhigendes. Es stellen sich Fragen, auf die man nicht immer eine Antwort weiss.


Die Räume, in denen man sein tägliches Leben verbringt, im fotografischen Abbild zu sehen hat etwas Befremdliches. Man fühlt sich als Aussenstehender und nimmt die eigenen Lebensumstände anderes wahr, irgendwie fremdartig.


Die Gartenarbeit ist wieder interessant geworden, seit Zeit dafür da ist. Alles sieht so professionnell aus, so reichhaltig bewachsen. So ist es aber nicht, wirkt es nicht auf mich.


Kompostieren ist faszinierend. Und eine Geduldsprobe. Aus “Abfällen” reiche Erde herstellen, aber es dauert soo lange.


Zum Schluss ruht man sich aus.



Die Wegwarte um die uns viele beneiden.

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